2.5.7 1050-63 vor Chr.: Synagogenbildmotiv „David und Goliath“. Das Reich des Saul, David und Salomon. Die Reichsteilung in Juda und Israel. Eine Chronologie von den Babyloniern bis zu den Römern 587-63 v. Chr.

Eines der sieben Synagogenfenster mit je vier ständig wechselnden Bildern, aus sieben verschiedenen Motiven.

Rekonstruktion durch Micheal Kunz nach Skizzen von Werner Dellheim, Ocalla, Florida.,USA, 2003 Davids Kampf mit dem Eisenwaffen tragenden, hochgewachsenen Philister Goliath, Nachkomme der vom heutigen Griechenland kommenden indogermanischen "Seevölker". Die als Gleichnis zu verstehende Kampfszene drückt den existentiellen Kampf zwischen den kulturell und technologisch hochstehenden, seefahrenden Philistern und den "hinterwäldlerischen" viehzüchtenden, Bronzewaffen mit sich führenden Berg- und Jordantalbewohnern Kanaans, den Israeliten, aus. Gegen den schlau agierenden David, der die Steinschleuder als "Fernwaffe" einsetzt und somit auf Distanz bleibt, unterliegt der körperlich überlegene Goliath. Mit der einige Jahre später stattfindenden Einverleibung des Reiches der Philister und Aramäer durch König David entsteht das Reich Israel. Das obige Bild zeigt eine Replik der Glasmalerei auf einem Fenster der Mutterstadter Synagoge.

Die Reichsentwicklung der Israeliten von 1000 bis 586 vor Chr. Durch Niedergang ist das ägyptische Reich nach Ramses III. geschwächt. Die Könige Saul, David und Salomon gewinnen Spielraum für ihre Machtexpansion. Ein technologischer, kultureller und ökonomischer "Input" seitens der befreundeten Phönizier schaffen die Basis zum Aufbau des Reiches. Interne Streitigkeiten führen zur Reichsteilung um 900 vor Chr. Nebukadnezar wird 587 vor Chr. die Israeliten/Juden nach Babylon verschleppen.

 

Geschichte der Juden nach dem Untergang des Königreiches Israel 720 vor Chr.

 

Pompejus, römischer Feldherr, Gründer der römischen Provinz Palästina ist 63 vor Chr. Nachfolger der jüdischen Hasmonäer-Könige. Mit dem Jahr 63 beginnen die bis 136 nach Chr. andauernden sporadischen, oftmals mit mörderischen Mitteln geführten Kriege und Aufstände der Juden gegen die Römer. Es sind Kämpfe, die in dieser Härte und Konsequenz kein einziges von den Römern während ihrer 1000-jährigen Geschichte besiegtes Volk in vergleichbarer Weise geführt hat und das die Juden als Volk -nicht als Staat- trotzdem überlebten. Diese unglaubliche Motivation zur Gegenwehr zogen die Juden aus dem Glauben an ihren Gott Jahwe und der damit verbundenen Bereitschaft für ihre Überzeugungen, letztlich für ihren Monotheismus in den Tod zu gehen.

Cäsar, römischer Feldherr, späterer Kaiser, Gegenspieler von Pompejus, Sieger des Gallischen Krieges, Gründer der römischen Provinz Gallien. Er öffnet u.a. in der Rheinebene das Tor zur Besiedlung und wirtschaftlichen Nutzung Galliens u.a. durch jüdische Fernhändler und -ab dem 1. Jh. nach Chr.- auch für die Ansiedlung jüdischer Familien beispielsweise in Köln. Um 135 nach Chr., lässt der römische Kaiser Hadrian die in der römischen Provinz Palästina lebenden Juden in das römische Reich, zwangsdeportieren. Dies ohne Rückkehrmöglichkeit. Nun schwappt die Aussiedlungswelle letztlich auch nach Köln, Worms und Speyer über. An der diese Städte verbindende Römerstraße und aus den dort entstandenen römischen Landgütern entsteht u.a. das spätere Mutterstadt.

1. Gründe der Motivwahl auf dem Mutterstadter Synagogenfenster = 1.Fenster, links, Nordseite "David und Goliath".

Das Bildmotiv auf dem Mutterstadter Synagogenfenster symbolisiert den Kampf Davids mit dem hochgewachsenen Goliath, der die dominierende philistäische Stadtkultur repräsentiert. Der tatkräftige, führungsstarke, in Kriegen erfolgreiche, musisch begabte, wohl auch bei Frauen und Männern zwischenmenschlich gewinnende David, ein Mann, der mehr als König Saul als der Staatsgründer des erweiterten israelitischen Staates gilt, war der Liebling aller Israeliten und der späteren Juden auf der ganzen Welt.

Indirekt ist mit der Person Davids und für jüdische Menschen noch eine ganz andere Perspektive verbunden: David als religiöses, ethisches Symbol, an dessen Nachkommenschaft sich Jahrhunderte lang die messianischen Träume jüdischer Menschen knüpfen. Für einen Teil dieser Juden werden diese Träume knapp tausend Jahre später in die Realität umgesetzt. Es sind Juden als Anhänger des Rabbi Jesu aus dem Hause Davids. Ein Mann wie David musste einfach auf einem der sieben Bildmotive in der Mutterstadter Synagoge des Jahres 1904/05 präsent sein.

2. David: Staatsgründer und König, eine charismatische heldenhafte Person, Schwiegersohn des König Saul und Vater des König Salomon.

David, aus dem Stamme Juda kommend, in Bethlehem geboren, Schwiegersohn des die Philister der Küstenregion besiegenden 1. Königs Israels, Saul –um 1050 vor Chr.- weiterhin Vater des 4. Sohnes Salomon, der ihm als König nachfolgt, lebte von etwa 1040/1030 vor Chr. bis etwa 964 vor Chr. David, dessen Berufskarriere als Schafshirte begann und als Gefolgsmann und Heerführer von König Saul weitergeführt wurde, erweckt durch seine Volkstümlichkeit und seine militärischen Erfolge die Eifersucht seines Königs, der ihn beseitigen will. Er muss deshalb fliehen, kann jedoch Gefolgsleute um sich sammeln, die ihm behilflich sind, zunächst König des Stammesgebietes Juda, im südlichen Kanaan gelegen, zu werden. Zu diesem Zeitpunkt ist David noch ein Vasall des Königs der Philister.

Acht Jahre später gelingt es ihm, von den nördlich siedelnden Israelitenstämmen ebenfalls als König anerkannt zu werden und darüber hinaus die Oberherrschaft der Philister abzuschütteln (2 Sam.8,1). Und: Er erobert mit Hilfe seines Feldherrn Joab das bis dato in kanaanäischer Herrschaft verbliebene Jerusalem.

Diesem militärischen und politischen Machtzentrum Jerusalem führt er alsdann auch die religiöse Kompetenz dadurch hinzu, dass er die von den Philistern zunächst geraubte Bundeslade mit den Steintafeln der 10 Gebote nach Jerusalem schafft und diese in einem umgewidmeten, ehemaligen Sonnengott-Tempel der Kanaanäer unterbringt.

David ist somit der Begründer des Heiligtums auf dem Berge Zion, die Stelle, an der einst Abraham seinen Sohn Isaak opfern wollte. Das südliche Königreich Juda mit seinen zwei Stämmen Benjamin und Juda und das nördliche Siedlungsgebiet der zehn Stämme, zusammenfassend Israel genannt, waren zu einer auch kulturell hochstehenden Einheit, dem David`schen Königreich Israel, verschmolzen. Der Jahweglaube wird dabei offizielle Staatsreligion, mit einer organisierten, das Opfermonopol ausübenden Priesterschaft als königliche Beamte und Mitglieder des Hofstaates. Moses Idee ohne Priesterschaft auszukommen, jeden Israeliten autonom, ohne Mittler zu Gott Kontakt aufnehmen zu lassen, wird aufgegeben.

Man weiß, dass David in seiner Residenzstadt Jerusalem, übrigens sein persönliches Eigentum, also nicht das Eigentum eines Stammes, mit zehn Frauen verheiratet war (Sam. 2. 3,5). Der viertälteste Sohn Salomon, nach dem frühen Tode seiner drei älteren Brüder ein -erfolgreicher- Nachfolger sowie Davids eindeutig politisch motivierte Ehen verraten sein großes Geschick als Staatengründer. Nach 40-jähriger Herrschaft stellt David noch die Weichen für einen geplanten Tempelneubau durch Bereitstellung entsprechender Grundstücke auf dem Berg Morija.

3. Von David, Salomon und der Reichsteilung in Juda und Israel: eine geschichtliche Szenenbeschreibung bis 587 vor Chr..

Am Ende des 9. Jh. vor Chr. sind die Israeliten sesshaft geworden und wohnen teils in Städten oder betreiben Ackerbau und Viehzucht. Sie sind in einer Zwölf-Stämme-Konföderation zusammengeschlossen und erhalten durch die Salbung des schwermütigen Sauls zum 1. König eine eigene Staatlichkeit mit dem Namen Israel. Waffentechnologisch sind die Israeliten rückständig. Das fällt gegenüber den Philistern auf, einem weltoffenen und staatlich organisierten Volk, das den Küstenstreifen am Mittelmeer bewohnt.

Die Philister treiben Seehandel und pflegen eine Stadtkultur. Völlig überraschend besiegt König David die überlegenden Philister in einer Art Partisanenkampf. (1 Sam 17) Wenn wir im 1000 Kilometer-Radius von Davids Hauptstadt Jerusalem aus die damalige Welt, einschließlich der Völker am Euphrat und Tigris betrachten, einschließlich des Pharaonenreichs am Nil und das Reich der Hethiter in der heutigen Türkei, fällt die Tatsache auf (2 Sam 5.11), dass die Seehandel treibenden und somit alle Ressourcen der damaligen Welt erreichenden, in der Nachbarschaft nördlich der Philister wohnenden Phönizier mit den Israeliten eng befreundet waren.

Diese werden unter König Salomon nicht nur helfen, den ersten Tempel in Jerusalem zu bauen -einschließlich der Lieferung der für diese Baumaßnahme entscheidend notwendigen großdimensionierten, in Israel nicht erhältlichen Zederholz-Stämme- sondern auch beträchtlichen Einfluss ausüben auf Kunst, Kultur und Literatur. Dies in dem Land des König Salomon, das von kanaanäischen Ureinwohnern durchsetzt war, die gleichsprachig mit den Phöniziern waren. Die Phönizier als Vorbild, treibt nun auch Israel unter König Salomon Fern- und Seehandel. Der daraus entstehende blühende Reichtum, der u.a. den ersten Tempelbau ermöglicht, geht somit in großen Teilen auch auf das "Partnervolk" der Phönizier zurück. Salomon selbst, die Weisheit aber auch die Pracht suchend, der Sohn Davids und Batsebas (Sam 12.24ff) wird um 986 vor Chr. geboren. Es handelt sich übrigens um die Batseba der Bibel, die heiratsfähig dadurch gemacht wird, dass der Oberbefehlshaber David, der ein Auge auf Batseba geworfen hat, deren Ehemann von David in ein militärisches Selbstmordkommando geschickt wird, worauf dieser auch prompt umkommt. David heiratet die schöne Witwe, Salomon kommt zur Welt. Um mörderischen Thronfolgestreitigkeiten zu begegnen, ( 1Kg 2,5 – 18 ) macht David diesen Sohn Salomon vorzeitig zum Mitregenten.

Unter Salomon, dem Erbauer des ersten Tempels und in seiner Herrschaftszeit (967 – 964 vor Chr. ) ohne Krieg, mit Handelsaktivitäten im gesamten Roten Meer und im Mittelmeer, wird Israel wohlhabend.

Das staatlich gut organisierte Israel ist von den noch unter David besiegten, nördlich von Israel siedelnden Aramäern gefürchtet. Das Gleiche gilt auch für die unterworfenen Philister. Beide Völker werden in sein Reich aufgenommen. Von den in Mesopotamien herrschenden Assyrern, politisch gesehen, schlicht ignoriert und von den Pharaonen der 21. Dynastie am Nil hofiert, ist Salomon auch als Staatsmann clever. Es gelingt ihm, eine Tochter des Pharaos aus dem nordägyptischen Tanis zu heiraten. Diese bringt die außerhalb des Salomon’schen Herschaftsbereichs liegende Stadt Geser am Mittelmeer als Brautgabe mit. Welch ein Aufstieg! Israel ist ein ebenbürtiger Partner Ägyptens. Aber wie so oft folgt dem Aufstieg der Abstieg auf dem Fuße: Die zwölf klar gegliederten Verwaltungsdistrikte der beiden Reichsteile -Israel im Norden, und das "Ursprungskönigreich" Juda im Süden- sind beide Reichsteile zwecks Optimierung der Steuerzahlungen und der Fronarbeiten straff organisiert. Diese Lasten schaffen Unzufriedenheit im Volk. Öffentliche Zwangsarbeit zwecks Realisierung großer Bauvorhaben wecken Rivalitäten unter den zwölf Stämmen und Gedanken des Separatismus. Der Jerusalemer Tempelbau, die Errichtung von Salomons Palast, der Aufbau einer Flotte, öffentliche Fronarbeit im Kupferbergbau sind ein Beispiel für die physische Überlastung des Volkes.

Die Loyalität der nördlichen Stämme gegenüber dem südlich gelegenen Juda schwindet. Salomon hat mit seiner Prunksucht und seinem Despotismus überzogen. Einen Tiefpunkt israelitischer Staatlichkeit tritt ein durch die Aufteilung des Salomon’schen Reiches in die beiden Königreiche Juda und Israel. Das nördliche Zehnstämmeland Israel mit der Hauptstadt Sichem, später Samaria, unter seinem König Jerobeam (928 – 907 vor Chr.) und das Zweistämmeland Juda mit der Hauptstadt Jerusalem unter seinem König Rehabeam, Sohn des Salomons ( 928 – 911 vor Chr.) gehen getrennte Wege. Beide Königreiche führen sogar zeitweise und mit wechselnden Erfolgen aufreibende Kriege gegeneinander.

Nach der Eroberung des nördlich gelegen Israels (720 vor Chr.) durch die Assyrer und bis zur babylonischen Eroberung Judas (586 vor Chr.) besteht also das Königreich Juda noch weitere 134 Jahre. Nun verschwinden die geschichtlichen Begriffe "Hebräer" und "Israeliten", man spricht von Juden. Von der Machtübernahme Davids ab 1004 vor Chr. ausgerechnet, hat somit die souveräne Staatlichkeit der Juden im Bereich des Königreiches Israel -beendet durch den Assyrerkönig Sargon II., 721 vor Chr.- 284 Jahre überdauert. Das Königreich Juda -besiegt durch den babylonischen König Nebukadnezar 587 vor Chr.- überlebte 418 Jahre.

4. Eine geschichtliche Szenenbeschreibung: das weitere geschichtliche Schicksal der Juden ab 586 vor Chr..

Nebukadnezar, bekanntester Herrscher des bis 538 vor Chr. bestehenden Babylonischen Reiches , der Zerstörer Jerusalems und des Reiches Juda, bringt die Priester- und Führungselite, nicht das einfache Volk, in die Gefangenschaft nach Babylon (Jer. 52,28 – 30 u. 16). Ein Einheimischer wird als Verwalter über die Restbevölkerung, mit der Hauptstadt Mizpa, 12 km nördlich von Jerusalem gelegen, eingesetzt. Nach dem etwa 50-jährigen Aufenthalt in Babylon -die Juden hatten in streng abgesonderter Gemeinschaft auch ihren Jahweglauben bewahrt- ermöglichte der Bezwinger Babyloniens der persische König Kyros, deren Rückkehr nach Jerusalem. Kyros ist Herrscher des bis 324 vor Chr. bestehenden Perserreiches . Der Sohn des letzten Herrschers im israelitischen Staat Juda, mit Namen Sesbazar, übernimmt wieder, nun als Vasall der Perser, die Verwaltung der persischen Provinz Judäa.

520-515 vor Chr. wird der Aufbau des zerstörten Tempels in Jerusalem vorgenommen. Die in der babylonischen Gefangenschaft formulierten Texte der Thora gelten als verbindlich bis zum heutigen Tage. Vorgelesen wurden die Thoratexte in den damals aufkommenden Ersatzräumlichkeiten für den zerstörten Tempel, den Synagogen. 439 vor Chr. werden unter Nehemia die Jerusalemer Stadtmauern neu errichtet. Die großzügige Perserherrschaft und der Vasallenstatus der Juden in der persischen Provinz Judäa wird 254 lange Jahre bis 334 vor Chr. dauern.

Die Griechische-Römische Zeit beginnt. Mit der Eroberung Palästinas durch Alexander den Großen -ab 322 vor Chr.- kommt im gesamten Orient, einschließlich Ägypten und den ehemaligen israelitischen Königreichen Juda und Israel, die kulturelle und materielle Vormachtstellung des Griechentums zu großem Einfluss. Damit verbunden ist der Versuch der herrschenden, griechischen Dynastie der Seleukiden, Nachfolger von Alexander dem Großen, den jüdischen Glauben zu unterdrücken. Gegen dieses Vorhaben wendet sich der Makkabäeraufstand ab 167 vor Chr.. Dieser hat Erfolg und führt für ca. 130 Jahre nochmals zu einer souveränen Staatlichkeit unter dem jüdischen Fürsten- und Priestergeschlecht der Hasmonäer.

Dann aber tritt ein ganz anderer -moderner- Staat, der unbesiegbare römische Staat, 63 vor Chr. auf die Bühne der Geschichte. Unter Pompejus, Schwiegersohn von Cäsar, wird die gesamte Region zur römischen Provinz Palästina. Bis zu den Zeiten des Propheten Mohammed im 7. Jh. bestimmt Rom und das später nachfolgende Oströmische Reich mit der Hauptstadt Konstantinopel die Geschicke dieser Region.

Nach dem Sieg Pompejus fünf Jahre später, man schreibt nun das Jahr 58 vor Chr., wird sich 2000 km nordwestlich von Palästina in der Rheinebene bei dem heutigen Mülhausen im Elsaß Gajus Julius Cäsar zu einer der vielen Schlachten des Gallischen Krieges treffen. Die Gegner, Germanen, verlieren, was auch Auswirkungen hat für die Region, in der das spätere Mutterstadt liegt und, wie wir sehen werden, auch für jüdische Menschen, die aus Palästina kommen. Die Gegner, Germanen, verlieren. Dies mit Auswirkungen auf das spätere Mutterstadt. Es werden die Auswirkungen römischer Weltpolitik sein, die letztlich Juden nach Mutterstadt bringen.

Autor: Herbert H.W. Metzger, Jahrgang 1940, unternehmerisch tätig, amtierte v. 1980-1990 als Gründungsvorstand des Historischen Vereins der Pfalz e. V., Ortsgruppe Mutterstadt. Im Rahmen von 2 Bürgeraktionen und dieser Publikation "Die ehemalige jüdische Gemeinde und ihre Nachkommen" engagiert er sich, das Unrecht, begangen an der ehemaligen jüdischen Gemeinde von Mutterstadt und der Pfalz, aufzuarbeiten und vor allem die Jugend über das Schicksal des Pfälzer und Mutterstadter jüdischen Bevölkerungsteils zu informieren.

Quelle: "Die Bibel und ihre Welt", Lybbe Verlags-Gmbh, S.401-419."Welt und Umwelt der Bibel", Nr. 12/99, "Bibel und Kirche", 1/1996, beide aus: "kath. Bibelwerk e.V., Stuttgart